Als Mannschaft aufgespielt

16 Jan

Beim ersten Heimspiel des neuen Jahres und gleichzeitig letzten Hinrundenspiel stellte sich der SVE in der Vehlefanzer Sporthalle dem Finowfurter SV. In den letzten Jahren gab es oftmals knappe Spiele und so war man auch diesmal bemüht, von Beginn an konzentriert ins Spiel zu kommen. Aus einer kompakten 6:0 heraus gingen die Hausherrinnen auch schnell in Führung. Finowfurts Angriffsbemühungen endeten ein ums andere Mal mit gezwungenen erfolglosen Abschlüssen oder wurden von der, an diesem Tag glänzend aufgelegten, Melanie Braun entschärft (in der Anfangsphase 8 freie Würfe und 2 Siebenmeter). Die Eichstädter zeigten ihrerseits eine geschlossene Mannschaftsleistung, kombinierte im Angriff sehr variabel und zog Tor um Tor davon (5:0, 8:1). Erst nach 17:56 Minuten konnten die Finowfurter überhaupt den zweiten eigenen Treffer verbuchen, während der SVE bereits 9x einnetzte. Im weiteren Verlauf wurde auf beiden Seiten etwas durchgewechselt und es ergab sich ein offeneres Spiel. Zur Pause führte der SVE dennoch komfortabel mit 13:5.Trainer Frank Stephan mahnte nun, weiterhin konzentriert zu bleiben und aus einer stabilen Abwehr heraus einfache Tore zu erzielen. Das wurde von den Hausherrinnen auch gut umgesetzt. Die Flügelzange Andreß / Rückforth funktionierte genauso gut, wie der Rest des variablen Spielsystems und so fanden auch die Neulinge immer besser ins Spiel. Da nun auch Finowfurt zu alter Spielstärke zurück fand, ergab sich ein gutes Handballspiel, in dem beide Teams noch Sachen ausprobierten und allen Spielerinnen Einsatzzeiten boten. Wie Frank Stephan dazu bemerkte: ,, Es ist schön, eine volle Bank zu haben, aber das heißt natürlich auch, dass andere Spielerinnen Spielzeiten einbüßen müssen. ” Abgesehen von diesem kleinen “Schönheitsfehler, freuten sich am Ende alle SVE – Anhänger über den deutlichen 25:15 Sieg, der mit einer geschlossenen Teamleistung eingefahren wurde.

Braun – Andreß (5), Hanke, Wiebach (1), Kennig, Albrecht (3/2), Rückforth (1), S. Müller (5/1), Mareck (2), N. Müller (3), Teichert (3), Röhlinger (1), J. Müller (1/1), Figul