Wie erwartet ist die Männermannschaft des SV Eichstädt am vergangenen Sonntag aus dem HVB-Pokal ausgeschieden. In der in einem Viererturnier ausgespielten ersten Runde sollte die Mannschaft von Trainer Armin Kurzer zunächst gegen den Brandenburgligisten SV Jahn Bad Freienwalde spielen. Allerdings konnte diese Partie aufgrund von Problemen bei der Anreise nicht angetreten werden, weswegen das Ausscheiden schon feststand und lediglich das Spiel um Platz 3 als Trostpflaster blieb. Gegner waren die Männer des Gastgebers TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf, welche ihr Halbfinale gegen die zweite Mannschaft der TSG Westhavelland verloren hatten. Von Beginn an fanden die ohne diverse Stammkräfte angereisten Eichstädter nicht wirklich in ihr Spiel und taten sich vor allem in der Defensive schwer. Nach einem ausgeglichenen Auftakt geriet man nach einigen Minuten zwei Tore in Rückstand. Trotz der Bedeutungslosigkeit des Spiels sollte die Zeit genutzt werden, um die Abwehrarbeit zu festigen und insbesondere die Spielzüge in der Offensive zu üben. Obwohl die Rückraumspieler einige Male gut in Szene gesetzt wurden, konnte Eichstädt wegen unnötigen Fehlpässen und schlechter Absprache in der Defensive das Spiel zwar ausgeglichen gestalten, sich jedoch in der Folgezeit nie einen eigenen Vorsprung erarbeiten. Dazu kamen einige strittige Schiedsrichterentscheidungen und dadurch viele einfache Tore für den Gegner vom Sieben-Meter-Punkt. Vor allem in der zweiten Halbzeit ließen Kraft und Wille spürbar nach und somit hieß es am Ende 23:25 gegen die Eichstädter Männer.
Ihle – Wiezorrek (2), Schremmer. (5), Leys (1), Zietz (3), Schneider (1), Reitmeyer (7), Carstensen (3), Tengler (1)